Ankerzentrum
30 Stunden hinter Stacheldraht
16. April 2019, 18:16 Uhr aktualisiert am 16. April 2019, 18:16 Uhr
Wer die Anker-Einrichtung in der Bajuwarenstraße betreten oder verlassen möchte, muss zwei verschlossene Gittertüren passieren, die nur der Pförtner öffnen kann. Die Flüchtlinge, die dort leben, haben einen Passierschein. Besucher müssen angemeldet sein. Das Gelände ist von einem massiven Zaun umgeben. Der große Innenhof ist ordentlich gepflastert. Es gibt ein paar Grünflächen und einen kleinen Spielplatz. Menschen laufen hin und her. Obwohl es ein schöner, sonniger Tag ist, sitzt niemand auf den Bänken. Kein Platz offensichtlich, um sich länger aufzuhalten.
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