Ab kommenden Montag wird ein rund 1,8 km langes Teilstück der Staatsstraße 2154 zwischen Brennes und Bayerisch Eisenstein saniert. Die Arbeiten dauern voraussichtlich drei Wochen.

Der Abschnitt für die Sanierung beginnt in Brennes an der Einmündung der St 2137 und endet nach etwa 1,8 km in Richtung Bayerisch Eisenstein. Bei der Sanierung wird die obere schadhafte Asphaltschicht durchgehend abgefräst. Tiefergehende Schadstellen werden dann unter Verwendung eines vorbituminierten Glasfasergewebes saniert.

Danach erfolgt zur Verstärkung des vorhandenen bituminösen Aufbaus der Einbau einer circa acht Zentimeter starken neuen Tragschicht. Abschließend wird darüber noch eine vier Zentimeter starke Deckschicht eingebaut. Des Weiteren werden Entwässerungseinrichtungen in Teilbereichen erneuert. Zufahrten und Einmündungen sowie die Bankette werden der neuen Situation höhenmäßig angepasst. Auch die Schutzplanken werden der neuen Situation angepasst und teilweise erneuert.

Die Kosten der Baumaßnahme belaufen sich auf rund 400.000 Euro. Da die Arbeiten den gesamten Straßenquerschnitt betreffen, ist in diesem Bereich eine Sperrung der Straße unumgänglich. Der Verkehr wird für beide Fahrtrichtungen über die St 2137 (Regenhütte) und die B 11 umgeleitet. Die Arbeiten dauern bei passender Witterung voraussichtlich bis zum 10. August 2019. Anliegerverkehr ist von beiden Seiten jeweils bis zur Baustelle frei.

Das Staatliche Bauamt Passau bittet alle betroffenen Verkehrsteilnehmer um Beachtung der Sperrzeit und Benutzung der ausgeschilderten Umleitungsstrecke. Damit können Behinderungen und Beeinträchtigungen minimiert werden. Weitere Informationen zu Straßensperrungen/Umleitungen/Projekten finden sich unter www.stbapa.bayern.de