Landkreis Regen
Landratskandidaten-Wahl: Traumergebnis für Ebner
18. Februar 2017, 18:23 Uhr aktualisiert am 18. Februar 2017, 18:23 Uhr
Die Landkreis CSU hat ihren Landratskandidaten gewählt: Dr. Stefan Ebner konnte eine beeindruckende Anzahl an Stimmen auf sich vereinen. Es herrscht Aufbruchsstimmung in der CSU-Familie.
Mit einem überragenden Ergebnis wurde der Kreisvorsitzende der Landkreis CSU, Dr. Stefan Ebner am Samstagnachmittag im Regener Kolpingssaal zum Landratskandidaten gekürt. Von den 174 abgegebenen Stimmen entfielen auf den 36 jährigen promovierten Volkswirt 173 Ja-Stimmen bei einer Enthaltung. In sehr persönlich gehaltenen Reden würdigten Parteifreunde und Mandatsträger seinen Werdegang im Berufsleben und in der Politik, zollten ihm Respekt und Anerkennung für seinen Fleiß und seine charakterliche Eigenschaften und bestätigten seine fachliche Eignung für das Amt des Landrates. Stellvertretender CSU Kreisvorsitzender Walter Fritz wies darauf hin, dass von der Versammlung ein "politisch verbindliches Mandat" ausgeht, da die offizielle Nominierungsversammlung den noch zu wählenden Kreisdelegierten obliegt. Ebners langjähriger Weggefährte bei der JU, Dr. Ronny Raith empfand es als Freude und Ehre, dass er als erster Redner den beruflichen und politischen Werdegang des Kandidaten aufzeigen konnte und bescheinigte ihm, dass er souverän und kollegial sei und der Landkreis CSU als Kreisvorsitzender ein neues Format gegeben hätte. Von der hohen Teilnehmerzahl an einem Samstagnachmittag zeigte sich Bundestagsabgeordneter Alois Rainer zu tiefst beeindruckt und wertete dies als einen Vertrauensvorschuss für den "jungen, sympathischen und unglaublich guten Freund". Nach dem Fraktionsvorsitzenden im Kreistag Willi Köckeis, der Ebner bescheinigte, dass er das Politische Einmaleins beherrsche, richtete der designierte Landratskandidat Dr. Stefan Ebner das Wort an die Versammlung. Politik sei nicht nur ein Job, sondern Leidenschaft, sagte Ebner, der besonders seine Liebe zur Heimat hervorhob. "Ich will Landrat werden", mit diesem klaren Ziel vor Augen hob ihn seine CSU Familie auf das Kandidatenschild. Wegen dem eindeutigen Ergebnis herrschte nicht nur bei den Verantwortlichen des CSU Kreisverbandes eine große Erleichterung, es war auch eine deutliche Aufbruchsstimmung im Saal zu erkennen, die sich in einem lang anhaltenden, stehenden Applaus offenbarte. Symbolisch überreichte CSU Ehrenkreisvorsitzender Minister Helmut Brunner "Weißensteiner Burgnüsse", mit dem dezenten Hinweis, dass es bis zur Wahl noch so manche harte Nuss zu knacken gäbe. Ein ausführlicher Bericht folgt am Montag im Viechtacher Anzeiger.