Ber-Stoi im Wald

Hans Silberbauer aus Asbach war der letzte Viehhüter beim Ecker Ber-Stoi

Wo einst Kälber weideten, ist heute Wald. Alte Steinruinen zeugen aber von Viehställen, die hier einst standen. Hans Silberbauer war der letzte Viehhüter.


Hubert Silberbauer, Sohn des letzten Viehhüters, steht vor den Überresten des Ecker Ber-Stois. Es handelt sich um ein uraltes Gebäude, da es bereits in der Urvermesssung um 1850 eingezeichnet ist.

Hubert Silberbauer, Sohn des letzten Viehhüters, steht vor den Überresten des Ecker Ber-Stois. Es handelt sich um ein uraltes Gebäude, da es bereits in der Urvermesssung um 1850 eingezeichnet ist.

Wer heute die Wälder in unserer Region durchstreift, stößt hin und wieder auf alte Steinruinen. Sie sind Zeugen längst vergangener Zeiten. Manche von ihnen sind steinerne Überbleibsel von Viehställen, in denen das Vieh Unterstand fand. Im Volksmund sprach man von einem "Ber-Stoi", "Ber" umgangssprachlich für Wald und Stoi wie Stall, also ein Viehstall im Wald.

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