Lebenshilfe
Förderung für Ersatzneubau mit 240 Arbeitsplätzen in Bischofsmais
8. Januar 2024, 15:58 Uhr
Große Freude bei der Lebenshilfe: Bayerns Sozialministerin Ulrike Scharf hat am Montag in Deggendorf einen Förderbescheid über 10,6 Millionen Euro übergeben, um den Ersatzneubau einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung mit 240 Arbeitsplätzen in Bischofsmais zu fördern. Hintergrund des Projektes ist, dass für die Regener Werkstätten dringender Sanierungsbedarf bestand, sich ein Neubau nach eingehender Prüfung aber als wirtschaftlicher erwies. In den Teisnacher Werkstätten läuft zudem die Mietförderung aus, so dass die beiden Werkstätten künftig in dem Ersatzneubau in Bischofsmais zusammengelegt werden. In diesem Rahmen erfolgt eine Arbeitsplatzreduzierung von 300 auf 240. Das benötigte Grundstück ist bereits im Besitz der Lebenshilfe Deggendorf. In Zukunft entstehen dort hochmoderne Arbeitsplätze für behinderte Menschen, an denen die Arbeits- und Logistikprozesse effizient gestaltet werden können und die den aktuellen Anforderungen an die Arbeitsbedingungen entsprechen. Auch kann mit diesem Projekt dem gestiegenen Raum- und Förderbedarf Rechnung getragen werden. Die geschätzten Gesamtkosten belaufen sich auf rund 26 Millionen Euro. Die neue Werkstatt in Bischofsmais wird überwiegend im Metallbereich tätig sein, zusätzlich werden auch Arbeitsplätze im Küchenbereich, im Werkzeugbau und als ausgelagerte Arbeitsplätze angeboten.
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