Aus Schrott und Abfällen entsteht Kunst. Was zunächst für so manchen etwas befremdlich klingen mag, gibt es tatsächlich. Volker Polack, der seit fünf Jahren mit seiner Frau im Viechtacher Ortsteil Blossersberg wohnt, hat sich vor Jahren auf diese Art von Kunst spezialisiert. "Die einen finden es toll, die anderen beschimpfen mich sogar und sagen, das ist gar keine Kunst", erklärt der 72-Jährige, der dem Viechtacher Anzeiger gerne Einblicke in seine Arbeit gewährt.

Seine Werke zeigen, wie vielseitig die Materialien sind, mit denen der Wahl-Viechtacher arbeitet: Holz, Blech, Email - so gut wie allem kann er etwas abgewinnen. "Was daher kommt, das nutze ich - nur kein Plastik", erklärt der gebürtige Berliner. Und gerade weil seine Kunstwerke aus den verschiedensten Materialien bestehen, ist jedes ein echtes Unikat. Gemeinsam haben sie trotzdem etwas: Die Werke enthalten fast immer Rädchen, Zeiger oder Pendel. Jedenfalls muss sich etwas bewegen bei Volker Polack, manchmal sind sogar akustische Besonderheiten mit eingebaut.

Mehr über den Schrott-Künstler lesen Sie am Dienstag, 29. September, im Viechtacher Anzeiger.