Stellvertretende Amtsgerichtsleiterin geht in Ruhestand
Wenn Jugendliche durch alle Raster fallen
15. April 2020, 18:29 Uhr aktualisiert am 15. April 2020, 18:29 Uhr
Sieben Stempel hat Elfriede Schütz in einem Karussell auf ihrem Schreibtisch stehen. Sie markieren die Stationen ihrer Juristen-Karriere: Von Richterin, Staatsanwältin, über Oberstaatsanwältin bis zur Richterin am Amtsgericht und ständigen Vertreterin der Direktorin dieser Behörde. Als solche geht die 63-Jährige, die auch Pressesprecherin des Amtsgerichts war, offiziell zum 1. Mai in vorzeitigen Ruhestand. Ihren Schreibtisch hat sie längst geräumt: Resturlaub. Die Stelle ist noch nicht wieder besetzt. Das könne mehrere Monate dauern, mutmaßt Elfriede Schütz. Die Ausschreibung laufe erst.
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