Blick in die Geschichte

Vor 80 Jahren Deportation Straubinger Juden


Selma Sophie Löwenthal, geb. Firnbacher, auf einer Meldekarte von 1938.

Selma Sophie Löwenthal, geb. Firnbacher, auf einer Meldekarte von 1938.

Am 3. April 1942 müssen 23 jüdische Kinder, Frauen und Männer ihre Heimat Straubing verlassen. Es ist ein Karfreitag. An diesem Tag werden die meisten der noch in Altbayern lebenden Juden deportiert: 430 aus Schwaben, 344 aus München und Oberbayern, 213 aus der Oberpfalz und Niederbayern. Sie treten die letzte Etappe ihres Leidenswegs an - eines Weges, der sich mit der Entstehung der nationalsozialistischen Bewegung nach dem Ende des Ersten Weltkrieges angekündigt hatte.

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