Nach Freistellung

Ursulinen-Gymnasium: Streit um Straubinger Direktorin endet vor Arbeitsgericht

Die Nachricht kam Mitte Juni überraschend: Die Ursulinen-Schulstiftung trennt sich von der Leiterin des Gymnasiums. Diese geht nun vors Arbeitsgericht - und in der Verhandlung werden erstmals neue Details öffentlich.


Ursulinen-Schulstiftung und die bisherige Leiterin des Gymnasiums einigten sich vor dem Arbeitsgericht auf einen Vergleich.

Ursulinen-Schulstiftung und die bisherige Leiterin des Gymnasiums einigten sich vor dem Arbeitsgericht auf einen Vergleich.

Die von der Ursulinen-Schulstitung freigestellte Direktorin des Ursulinen-Gymnasiums Gudrun Graf hat ihren bisherigen Arbeitgeber verklagt. Am Mittwochvormittag war Verhandlungstermin am Arbeitsgericht in Straubing. Eineinhalb Stunden dauerte die Verhandlung, wovon Klägerin wie beklagte Schulstiftung sich geraume Zeit getrennt voneinander beraten haben. In der Verhandlung wurden erstmals Details öffentlich, die schlussendlich zur Freistellung der Direktorin geführt haben. Der Richter hatte beiden Parteien eine gütliche Einigung nahegelegt. "Kriegt einer recht, haben dennoch beide verloren", so seine Worte. Option sei, ohne Aufklärung der detaillierten Gründe des Zerwürfnisses ("Der jüngste Streit ist nur ein kleiner Mosaikstein in diesem Arbeitsverhältnis") eine Lösung zu finden, die die Zukunft regelt.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat