Haus für das Leben

Straubinger Mutter-Kind-Wohngruppe: Zuwendung lernen


Sozialpädagogin Julia Schneider und Erzieherin Regina Pledl freuen sich über die neue Küche in den Räumen der Mutter-Kind-Wohngruppe des Vereins Haus für das Leben. "Für solche Anschaffungen sind wir auf Spenden angewiesen", sagt Vorsitzende Dr. Regine Langer-Huber.

Sozialpädagogin Julia Schneider und Erzieherin Regina Pledl freuen sich über die neue Küche in den Räumen der Mutter-Kind-Wohngruppe des Vereins Haus für das Leben. "Für solche Anschaffungen sind wir auf Spenden angewiesen", sagt Vorsitzende Dr. Regine Langer-Huber.

Einen Rucksack voll Probleme bringen die Mütter mit, die Begleitung und Unterstützung in der Mutter-Kind-Wohngruppe des Vereins Haus für das Leben in Anspruch nehmen. Die eigene alles andere als Bilderbuch-Kindheit, Gewalterfahrung, psychische Probleme, Drogen- oder Alkoholvergangenheit, Trennung, Verschuldung... Dazu ein Baby oder Kleinkind, das sie versorgen, aber ihm oft nicht die emotionale Zuwendung geben können, die es bräuchte. Entwicklungsverzögerungen sind deshalb bei den Kindern die Regel. Aber Zuwendung kann man üben, auch einen strukturierten Alltag und was sonst auf einen täglich zukommt.

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