RKI-Studie in Straubing
OB Markus Pannermayr nimmt an Antikörperstudie teil
23. September 2021, 17:58 Uhr aktualisiert am 23. September 2021, 17:58 Uhr
"Je mehr wir erfahren, desto besser können wir uns gegen das Virus wappnen", sagte Oberbürgermeister Markus Pannnermayr, nachdem er sich für die Antikörperstudie des Robert-Koch-Instituts (RKI) Blut hat abnehmen lassen. Zuvor gab es ein Aufklärungsgespräch - nach 15 Minuten war alles erledigt. Das Team des RKI ist bereits zum zweiten Mal in der Stadt und untersucht diesmal die Langzeitfolgen und -auswirkungen des Covid-19-Virus auf die Antikörper der Teilnehmer. Alle, die beim letzten Mal dabei waren, sind wieder zum Mitmachen aufgerufen: "Wir alle profitieren vom Wissen über die Immunität", so Pannermayr und "der Aufwand ist nicht sehr groß", wie Studienassistent Nicu Anghel hinzufügt. Bisher wurden rund 1.300 Termine gebucht, 2.300 Bürger wurden insgesamt eingeladen. Das Studienteam ist noch bis 6. Oktober im Alten Schlachthof.
Das Robert-Koch-Institut (RKI) hatte bereits im September 2020 Straubinger Bürger zu einer größer angelegten Antikörperstudie aufgerufen. Von der ersten Studie wurden bislang nur Zwischenberichte veröffentlicht, deren Ergebnisse unterschiedlich gedeutet werden können. Der offizielle Abschlussbericht der Studie steht bis heute aus.