Wissenschaftskolumne

Nachhaltig forschen - geht das? Ja, am TUM Campus-Straubing


Auch in Laboren fällt immer wieder Plastikmüll an.

Auch in Laboren fällt immer wieder Plastikmüll an. (Symbolbild)

Von Redaktion Straubing Stadt

Plastikmüll. Nicht nur ein Thema in Privathaushalten, sondern auch in Forschungslabors. Während Einwegplastik aus dem normalen Leben langsam verschwindet, ist es aus dem Laboralltag nach wie vor nicht wegzudenken. Dementsprechend stellt sich beim Aufräumen nach so manchem langen Arbeitstag angesichts der Mengen an Plastikmüll bei so manchem ein schlechtes Gewissen ein. Versucht man beim Plastikmüll noch sein Bestes, um diesen zu reduzieren, fällt dies bei den anfallenden Chemieabfällen deutlich schwerer, denn hier ist der Einsatz der zu entsorgenden Stoffe meist schon aus Kostengründen auf ein Minimum reduziert. Und trotz aller Bemühungen stehen sie dann am Ende jeder Woche wieder da, die blauen Tonnen für die festen und die Kanister für die flüssigen Laborabfälle. Ein schwacher Trost ist es da, dass die Abfälle rückstandslos verbrannt und die Abgase gereinigt werden. Nicht viel besser sieht es leider mit der Energiebilanz eines naturwissenschaftlichen Labors aus. Allein die Lüftungsanlage verbraucht an einem Tag etwa viermal so viel Energie wie ein vergleichbares Bürogebäude.

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