Der Eisstadion-Umbau kommt neuerlich 1,8 Millionen Euro teurer und summiert sich jetzt auf 10,35 Millionen Euro. Nach 165 Minuten Sitzung - die allerdings auch der Rathausbaustelle galten - wurde im Stadtrat am Montagabend abgestimmt: Bei neun Gegenstimmen quer durch die Parteien hat die Mehrheit befürwortet, die 1,8 Millionen Euro tatsächlich aus verschiedenen Haushaltsbudgets zusammenzukratzen, wie von der Verwaltung detailliert als Vorschlag unterbreitet. Augen zu und durch. Denn das Projekt nähert sich der Fertigstellung - genannt wurde der Saisonstart 2024/25. Als Eishockey-Gegner hat sich kein Stadtrat geoutet, wohl aber sehen viele besorgt die Kosten davongaloppieren und mancher den Profisport bei dem Vorhaben finanziell zu ungeschoren.