Am 8. März in Straubing

Künstler Gunter Demnig setzt neue Stolpersteine


Künstler Gunter Demnig betrachtet von ihm verlegte Stolpersteine in Hamburg. Seine Mission ist, an Menschen zu erinnern, die in der Zeit des Nationalsozialismus deportiert wurden und meist dem Holocaust zum Opfer fielen. Am 8. März kommt er nach Straubing, um hier weitere Stolpersteine zu verlegen.  Foto: Axel Heimken

Künstler Gunter Demnig betrachtet von ihm verlegte Stolpersteine in Hamburg. Seine Mission ist, an Menschen zu erinnern, die in der Zeit des Nationalsozialismus deportiert wurden und meist dem Holocaust zum Opfer fielen. Am 8. März kommt er nach Straubing, um hier weitere Stolpersteine zu verlegen.

An bisher 18 Stellen in der Innenstadt erinnern sogenannte Stolpersteine an Menschen, die in Straubing dem nationalsozialistischen Regime zum Opfer gefallen sind. Die Steine sind jeweils vor den letzten selbstgewählten Wohnadressen dieser Menschen in den Boden eingelassen. Auf Messing sind ihre Namen eingraviert, das Geburts- und Deportationsdatum, Angaben zum jeweiligen Schicksal. Am 8. März werden weitere 22 Stolpersteine verlegt, vorerst die letzten. Dazu kommt Künstler Gunter Demnig, der Initiator des Projekts, eigens nach Straubing.

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