Schock-Diagnose

Krebs-Selbsthilfegruppe Straubing feiert 40-jähriges Bestehen

Plötzlich ist alles anders: Wer an Krebs erkrankt, muss die Diagnose erst einmal verarbeiten. Eine Unterstützung für viele betroffene Frauen ist dabei die Selbsthilfegruppe Straubing-Bogen.


"Man trifft so viele lebensfrohe Frauen": Ingrid Gutmann, Annemaria Kulzer und Dr. Rosemarie Freundorfer (v.l.) haben dank der Selbsthilfegruppe nach der Diagnose Brustkrebs wieder neuen Mut gefasst.

"Man trifft so viele lebensfrohe Frauen": Ingrid Gutmann, Annemaria Kulzer und Dr. Rosemarie Freundorfer (v.l.) haben dank der Selbsthilfegruppe nach der Diagnose Brustkrebs wieder neuen Mut gefasst.

Als sie bei einer Nachuntersuchung wieder einmal Entwarnung bekam, ist Dr. Rosemarie Freundorfer erst einmal mit ihren beiden Söhnen die große gelbe Wasserrutsche im Freibad heruntergerutscht, was sie sich vorher nie getraut hatte. "Jetzt war es mir egal", sagt sie, "man muss ab und zu auch einmal etwas Verrücktes machen". Rosemarie Freundorfer ist die Vorsitzende der Krebs-Selbsthilfegruppe I Straubing-Bogen, in der rund 30 von Brust- und Unterleibskrebs betroffene Frauen sich regelmäßig treffen, austauschen, informieren und gegenseitig stärken.

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