Shutdown ist ein vielgebrauchtes Schlagwort in diesen Wochen. Es hat das Zeug zum (Un-)Wort des Jahres. Betroffen davon ist neben der Wirtschaft die Kultur, die Kulturschaffenden und das Publikum. Wir sprachen mit Regisseur Andreas Wiedermann, der als überzeugter Freiberufler, noch dazu als vielbeschäftigter, jetzt zum Warten verdonnert ist. Noch immer ohne wirklich Licht am Ende des Tunnels. Wir haben ihn gefragt, wie es ihm in den Wochen des Stillstands geht. In einer Zeit, in der Kulturschaffende sich vielfach fühlen, als sähe man durch sie hindurch.