Bilanz nach zwei Jahren: Nur vier Geschäfte beteiligen sich am Recup-Pfandbecher-System
"Ex und hopp ist eben bequem"
6. September 2019, 13:42 Uhr aktualisiert am 6. September 2019, 18:25 Uhr
Anna Rieser
Ein Euro Pfand hinterlegt der Kunde für einen Recup-Becher, der ungespült bei allen Recup-Teilnehmern in ganz Deutschland abgegeben werden kann, wie hier an der Bar bei Möbel Wanninger. Für die Deckel gibt es noch kein Pfand, sie müssen gekauft werden.
Zwei Jahre, nachdem in Straubing die ersten Recup-Becher eingeführt worden sind, dümpelt das Pfandsystem für Coffee-to-go immer noch vor sich hin. Es gibt lediglich vier Teilnehmer in der Stadt: Möbel Wanninger am Erletacker, die Cafés Anna am Ludwigsplatz und Lebensgefühl an der Bahnhofstraße sowie die Tchibo-Niederlassung am Theresienplatz. Die Nordsee-Filiale hat sich nach kurzem Intermezzo wieder verabschiedet.
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