DEL

Die Straubing Tigers befinden sich in Lauerstellung

Die Straubing Tigers nutzen Patzer der Kölner Haie und rücken nah an Rang sechs heran, auch wenn der Tank zuletzt wie beim Comeback-Sieg über Frankfurt nicht immer voll war.


Josh Samanski führte die Tigers mit seinem späten 2:2 zum Comeback gegen Frankfurt.

Josh Samanski führte die Tigers mit seinem späten 2:2 zum Comeback gegen Frankfurt.

Schönheitspreise zu gewinnen, ist nicht das Ziel. Es geht im Eishockey einzig um Punkte und Ergebnisse. Diese Marschroute befolgen die Spieler der Straubing Tigers aktuell nahezu in Perfektion. Am Sonntag gab es nach einem Kraftakt im Schlussdrittel und anschließender Overtime gegen Frankfurt den fünften Heimsieg in Folge, gleichbedeutend mit dem neunten Erfolg aus den letzten elf Ligaspielen. Und da lohnt auch der Blick auf die Tabelle, denn die Niederbayern sind nach den jüngsten Patzern der Kölner Haie bis auf zwei Zähler an Rang sechs herangerückt. "Wir sind auf dem Weg, unsere Heimstärke wiederzufinden. Das ist vor allem im Hinblick auf die Playoffs sehr wichtig." Florian Bugl, mit teils spektakulären Paraden einer der Matchwinner gegen Frankfurt, genoss den Applaus der 5.500 Zuschauer, zollte nach einem Match zweier exzellenter Goalies am Mikrofon von MagentaSport aber auch seinem Gegenüber Respekt. Bugl sagte: "Das hat extrem viel Spaß gemacht, sich mit ihm (Thomas Greiss, Anm. d. Aut.) zu batteln. Er hat auch eine super Partie gespielt. Man kann sich von ihm auf jeden Fall etwas abschauen."

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