"Jetzt red i" diskutiert mit Straubingern über Polizei und Corona. Eine gute Sendung wird's nicht, eher steril, gecastet und vorhersehbar

"Die Leute werden grantig"


Eigentlich hätte "Jetzt red i" vorgestern aus der Fraunhoferhalle in der Gäubodenstadt kommen sollen. Dann kam der Lockdown. Also saß Tilman Schöberl im Studio in Freimann mit seinen Gästen.

Eigentlich hätte "Jetzt red i" vorgestern aus der Fraunhoferhalle in der Gäubodenstadt kommen sollen. Dann kam der Lockdown. Also saß Tilman Schöberl im Studio in Freimann mit seinen Gästen.

Das waren noch Zeiten, als "Jetzt red i" noch aus einem Wirtshaus kam, mit vielseitigen Themen, und Bürger aus ihrem Herzen keine Mördergrube machten! Das war lebendig und voller Leben, aber das ist vorbei. Schon lang kommt "Jetzt red i" nicht mehr aus einem Wirtshaus, sondern aus einem mobilen Studio in einer möglichst sterilen Stadthalle, in der Publikum und Fragesteller sehr gecastet wirken. Wenn dann auch noch Corona ist, ist das noch mehr der Fall: steril, gecastet, vorhersehbar.

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