Amtsgerichts-Serie

Betreuungsgericht: Es geht um Hilfestellung, nicht "Entmündigung"

Von teuren Reisen über genügsame Senioren und die Freude, über den Tellerrand zu blicken: Drei Mitarbeiterinnen gewähren Einblicke in das vorurteilsbehaftete Betreuungswesen


Rechtspflegerin Manuela Streblow, Richterin Deniz Temizel und Justizfachwirtin Liz Wirth (von links) schauen bei Betreuungsanordnungen ganz genau hin - und sehen sich selbst als Hilfesteller.

Rechtspflegerin Manuela Streblow, Richterin Deniz Temizel und Justizfachwirtin Liz Wirth (von links) schauen bei Betreuungsanordnungen ganz genau hin - und sehen sich selbst als Hilfesteller.

Betreuung, das hat "immer noch diesen Entmündigungstouch, dabei erlauben die heutigen vielen verschiedenen Aufgabenbereiche eine sehr individuelle Gestaltung", sagt Justizfachwirtin Liz Wirth (42). Der Betreuung ihren Schrecken nehmen, mit Vorurteilen aufräumen - und auf die enorme Bedeutung einer Vorsorgevollmacht (siehe unten) hinweisen, das wollen die drei Vertreterinnen des Betreuungsgerichts am Amtsgericht. Sie sehen sich als Hilfesteller.

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