Straubinger Bahnhofsumbau

Barrierefreiheit eine Frage des Blickwinkels


Sehen der Bahnhofseröffnung aufgrund mancher Schwachpunkte nicht nur mit Zufriedenheit entgegen: Juliane Eigner, Vorsitzende des Behindertenbeirats, und ihr Stellvertreter Ralph Zimmerhansl.

Sehen der Bahnhofseröffnung aufgrund mancher Schwachpunkte nicht nur mit Zufriedenheit entgegen: Juliane Eigner, Vorsitzende des Behindertenbeirats, und ihr Stellvertreter Ralph Zimmerhansl.

Eine unendlich scheinende Geschichte findet am Freitag, 16. September, doch noch ein Ende. Der viele Jahre geforderte und im Jahr 2017 in Angriff genommene Umbau des Bahnhofs Straubing. An diesem Tag will die Deutsche Bahn im Rahmen des bundesweiten "Tags der Schiene" das Erreichen des offiziellen Ausbauziels dokumentieren. Neben dem Konzernbevollmächtigten der Bahn für den Freistaat, Klaus-Dieter Josel, ist auch Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter avisiert. Eine Stunde soll der Festakt im kleinen Kreis dauern. Dazu eingeladen wurden als Vertreter des Behindertenbeirats der Stadt, dessen Vorsitzende Juliane Eigner und Ralph Zimmerhansl. Wir haben im Vorfeld mit ihnen gesprochen. Denn aus ihrer Sicht gibt es einen Haken: Das strapazierte Wort "barrierefrei" wird im Sprachgebrauch der Bahn anders ausgedeutet als im Behinderten-Gleichstellungsgesetz.

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