Vom Ringen um Perspektiven
Angehörige in Nöten
9. August 2019, 16:27 Uhr aktualisiert am 9. August 2019, 16:27 Uhr
Bei Straubingern, die einen Angehörigen pflegen, geht zurzeit eine sarkastische Erkenntnis um: "Es ist einfacher, für die Dauer der Ferien einen Hund unterzubringen als ein paar Tage einen pflegebedürftigen alten Menschen." Harter Tobak. Und wahr noch dazu. Angehörige hören oft, Plätze gebe es, aber kein Personal. Zwischen Nachfrage und Angebot an sogenannten Kurzzeitpflegeplätzen geht zurzeit die Schere gewaltig auseinander.
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