Der Zoll hat in den vergangenen Tagen am Autobahnrastplatz Bayerischer Wald an der A3 bei Hunderdorf (Kreis Straubing-Bogen) den richtigen Riecher bewiesen. Rund 8.200 Stück geschmuggelte Zigaretten konnten dort sichergestellt werden.

Die größte illegale Ladung war dabei in einem Lkw aus Osteuropa auf Reisen. Besser gesagt unter dem Führerhaus des Lastwagens. Zwischen dem Führerhausboden und dem Motorblock entdeckten die Zöllner aus Furth im Wald rund 1.800 geschmuggelte Zigaretten - eingewickelt in schwarze Folie. Um an die heiße Ware zu kommen, musste das Führerhaus komplett abgekippt werden.

In zwei anderen Fällen waren 17 Stangen Schmuggelzigaretten, verpackt in Alufolie, in einer Reisetasche mit Lebensmitteln versteckt. 15 weitere Stangen befanden sich auf der Ladefläche eines Lastwagen.

In allen Fällen stellten die Zöllner die geschmuggelten Zigaretten sicher und leiteten entsprechende Strafverfahren ein.