"Aus 400 Meter Stoff"

Wiesenfeldener Firma stellt Mund-Nasen-Masken her


Die Mitarbeiter der Wiesenfeldener Firma Schütz Engineering bei der Produktion der Masken.

Die Mitarbeiter der Wiesenfeldener Firma Schütz Engineering bei der Produktion der Masken.

Von Redaktion idowa

Die Firma Schütz Prototype Engineering aus Wiesenfelden beteiligt sich im Landkreis Straubing-Bogen an der Maskenproduktion mit dem Vlies-Stoff, den das Bayerische Wirtschaftsministerium allen Kreisverwaltungsbehörden und kreisfreien Städten zur Verfügung gestellt hat.

Insgesamt 400 Meter Stoff habe die Wiesenfeldener Firma dem Landkreis zur Weiterverarbeitung "abgenommen". In einem Nebenraum der Produktionsstätte werden nun die Masken produziert. Auch wurde eigens ein Werkzeug zum Stanzen der Stoffzuschnitte gebaut, dass den Mitarbeitern die Arbeit nun erleichtern soll.

"Teilweise nehmen die Näherinnen die Stoffe sogar abends mit nach Hause", sagt Geschäftsführer Reinhard Schütz. "Wir waren sofort bereit, bei der Aktion mitzumachen." So könne die Firma in der momentanen Situation einen gesellschaftlichen Beitrag leisten. Der Betrieb beteilige sich unentgeltlich an der Aktion.

Landrat Josef Laumer bedankte sich für das Engagement. Weitere Abnehmer der Stofflieferungen kommen aus den Gemeinden Oberschneiding, Niederwinkling, Hunderdorf, Konzell, Feldkirchen, Geiselhöring, Bogen, Sankt Englmar, Laberweinting, Kirchroth und Haibach.

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