Denkt nicht ans Ausruhen

Was Werner Schwarzensteiner (80) noch alles für Hunderdorf macht

Einfach mal nichts tun - das gibt es für Schwarzensteiner eigentlich nicht. Er kümmert sich in Hunderdorf um Wanderstrecken, Ruhebänke und Totenbretter. "Ich kannt ned aufhören", sagt er und lacht. Aber warum nicht?


Rasten, das gibt es für Werner Schwarzensteiner eigentlich nicht.

Rasten, das gibt es für Werner Schwarzensteiner eigentlich nicht.

An seinem Esszimmertisch mit der Mohnblumentischdecke blättert Schwarzensteiner durch die Chronik des Bayerwaldvereins. 1967 stellt der Verein die ersten Totenbretter am Waldrand in Hoch auf. Als Schwarzensteiner sechs Jahre später Vorsitzender wird, denkt er sich: Diese Tradition muss weitergehen. Und die Aufgabe bleibt ihm - auch als er nach 33 Jahren das Amt des Vereinschefs abgibt. "Es is einfach a Herzensangelegenheit", sagt der Rentner.

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