Gefährliches Eis

Trügerische Sicherheit herrscht auf den Gewässern in Straubing-Bogen

Zugefrorene Gewässer zu betreten, kann derzeit schnell lebensgefährlich werden. Heribert Thöne, Technischer Leiter der Kreiswasserwacht Straubing-Bogen, klärt auf.


Regelmäßig, wie hier zu sehen, trainiert die Wasserwacht im Landkreis Straubing-Bogen die Eisrettung. Bei der Bergung von eingebrochenen Menschen - oder Wildtieren - aus eiskaltem Wasser kommt der einer Luftmatratze ähnelnde Eisrettungsschlitten zum Einsatz. Dieser ist leicht zu transportieren und von den Helfern mit Druckluft blitzschnell aufgeblasen.

Regelmäßig, wie hier zu sehen, trainiert die Wasserwacht im Landkreis Straubing-Bogen die Eisrettung. Bei der Bergung von eingebrochenen Menschen - oder Wildtieren - aus eiskaltem Wasser kommt der einer Luftmatratze ähnelnde Eisrettungsschlitten zum Einsatz. Dieser ist leicht zu transportieren und von den Helfern mit Druckluft blitzschnell aufgeblasen.

Sei es, um Schlittschuh zu laufen, oder um einfach so, zum Spaß, ein bisschen auf der spiegelglatten Oberfläche herum zu rutschen: die Verlockung, im Winter ein zugefrorenes Gewässer zu betreten ist - gerade dann, wenn es draußen besonders kalt ist - groß. Allerdings, wer sich auf das Eis wagt, begibt sich nicht selten in Lebensgefahr. Vor allem bei dem Auf und Ab der Temperaturen, das in den vergangenen Wochen geherrscht hat, ist die Eisschicht auf dem Wasser nicht tragend, sondern trügerisch instabil. Durch die Plusgrade der vergangenen Tage und den Regen ist die Lage noch kritischer geworden.

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