Gäubodenvolksfest 2019

Tag 11: Der letzte Volksfesttag aus Sicht der Polizei


Für die Polizei gibt es auf dem Gäubodenvolksfest einiges zu tun.

Für die Polizei gibt es auf dem Gäubodenvolksfest einiges zu tun.

Von Redaktion idowa

Elf Tage sind vorbei. Das Gäubodenvolksfest hat sein Ende gefunden. Die Polizei war bis zum Schluss im Einsatz. Was die Beamten am letzten Tag noch auf dem Festplatz beschäftigte, lesen Sie in unserem Überblick.

Gefälschte Schülerausweise

Die Polizei hatte auch noch am letzten Volksfesttag mit betrunkenen Jugendlichen zu kämpfen. Die Beamten kontrollierten in einem Festzelt einen betrunkenen Minderjährigen. Er zeigte den Polizisten einen Schülerausweis und behauptete, 17 Jahre alt zu sein. Wie sich herausstellte, gehörte der Schülerausweis seinem Freund. Das Lichtbild wurde ausgetauscht. Die Polizei fand heraus, dass der Junge erst 15 Jahre alt ist. Gegen ihn leiteten die Beamten ein Strafverfahren wegen Urkundenfälschung eingeleitet. Dann brachten sie den 15-Jährigen nach Hause zu seiner Mutter.

Auch ein 16-Jähriger ging den Polizisten ins Netz. Bei einer Kontrolle gegen 23 Uhr hatte dieser Junge ebenfalls einem gefälschten Schülerausweis dabei. Auch er schummelte beim Alter. Der betrunkene Junge behauptete, 17 Jahre alt zu sein. Auch er hatte das Lichtbild ausgewechselt. Pech für den jungen Mann war, dass die Beamten den Ausweis in seiner Hosentasche gefunden hatten. Gegen den 16-Jährigen ermittelt die Polizei nun wegen Urkundenfälschung und Missbrauch von Ausweispapieren.

Maßkrug-Attacke?

Ein 32-jähriger Mann war gerade auf dem Weg zur Toilette beim Festzelt Weckmann, als er einen dumpfen Schlag auf seinen Kopf spürte. Laut Polizei ereignete sich der Vorfall gegen 21.15 Uhr. Einige Minuten später wies ihn eine Kollegin darauf hin, dass er am Ohr bluten würde. Er kam ins Krankenhaus. Schnell konnte aber Entwarnung gegeben werden. Der Mann war nicht ernsthaft verletzt.

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