Fussball-Straubing

"Straubing mitgestalten"


Markus Achatz (Vorsitzender des Stadtjugendrings), Elisabeth Speigl (Verwaltungsrätin für Jugendfragen) und Nicole Hilser (Geschäftsführerin des Stadtjugendrings) machen sich für Wünsche oder Probleme von Jugendlichen in Bezug auf Straubing stark.

Markus Achatz (Vorsitzender des Stadtjugendrings), Elisabeth Speigl (Verwaltungsrätin für Jugendfragen) und Nicole Hilser (Geschäftsführerin des Stadtjugendrings) machen sich für Wünsche oder Probleme von Jugendlichen in Bezug auf Straubing stark.

Von Redaktion idowa

"Wenn ich was zu sagen hätte, wäre das anders gelaufen!" Wer hat sich das nicht schon mal gedacht, wenn eine Entscheidung fällt, mit der man unzufrieden ist. Aber Politik zu beeinflussen, ist für Jugendliche nicht so einfach. Teenager aus Straubing und dem Landkreis haben allerdings bald wieder die Möglichkeit dazu. Am 8. Mai findet das dritte Straubinger Jugendforum statt.

Hier können Jugendliche zwischen 14 und 21 Jahren in einem offenen Gespräch ungezwungen mit Politikern der Stadt in Kontakt kommen. Die Veranstaltung im Rathaus um 17 Uhr bietet Raum für alle Anregungen zu der Frage "Was ist an meiner Stadt gut und was muss besser werden?". Organisiert wird das Jugendforum von der AG JuFo. In dieser Arbeitsgemeinschaft treffen sich regelmäßig Politiker aus Stadtratsparteien und Vorstandschaftsmitglieder des Stadtjugendrings, um das Jugendforum zu planen und nachzubereiten.

Dass Jugendliche tatsächlich etwas verändern können, bewies das erste Jugendforum am 22. März 2011. Als die Teilnehmer den Wunsch nach mehr öffentlichen Sitzgelegenheiten äußerten, schafften die Politiker daraufhin 30 Stühle für den Stadtplatz an. Zwar wurden diese leider entwendet, doch im Mai soll das Thema "Stühle am Stadtplatz" nochmals zur Sprache kommen. "Wir wollen uns für einen zweiten Versuch starkmachen", sagt Markus Achatz, Vorsitzender des Stadtjugendrings. Zweimal fand das Jugendforum im vergangenen Jahr bereits statt. Angesprochen wurden dabei unter anderem Themen wie Abschlussfeiern mit oder ohne Pfeife, Busproblematik und der Wunsch nach mehr Freizeitmöglichkeiten wie zum Beispiel eine Graffiti-Wall. Fragen und Anregungen, auf die es nicht sofort eine Antwort gibt, werden vorgemerkt und sobald wie möglich bearbeitet.

Der Stadtjugendring erhofft sich eine rege Teilnahme. Es sei wichtig, dass junge Menschen erfahren, dass sie etwas bewegen können und dabei auch Unterstützung erfahren. Jeder Jugendliche, der Lust hat, Straubing mitzugestalten und attraktiver zu machen, ist willkommen. "Voranmelden muss man sich grundsätzlich nicht", meint Nicole Hilser, Geschäftsführerin des Stadtjugendrings. Nur bei größeren Gruppen wie Schulklassen ist eine Anmeldung erwünscht.

Interessierte finden weitere Informationen unter www.jugendforum-straubing.de oder unter www.sjr-straubing.de. -jg-