Monoverbrennungsanlage

Stadtratsmehrheit für Verhandlung mit ZMS


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Bei der geplanten Monoverbrennungsanlage für Klärschlamm auf dem Gelände des Klärwerks an der Imhoffstraße will der Zweckverband Müllverwertung Schwandorf die Anteile von Bayernwerk Natur übernehmen.

Von Redaktion Straubing

Mit einer Mehrheit von 24 Stimmen bei 14 Gegenstimmen (Grüne, ÖDP, sowie Vertreter von FW, SPD, Die Linke und AfD) hat sich der Straubinger Stadtrat am Montagabend für die Aufnahme von Verhandlungen mit dem Müllzweckverband Schwandorf (ZMS) im Zusammenhang mit dem Bau einer Monoverbrennungsanlage für Klärschlamm ausgesprochen.

Bis zur Februar- oder spätestens März-Sitzung des Stadtrats sollen die Konditionen der Zusammenarbeit mit dem ZMS anstelle von Bayernwerk Natur soweit ausgelotet sein, dass dann abgestimmt werden kann. Vorausgegangen war eine zweistündige Diskussion zu dem Thema, an deren Anfang Cristina Pop als Geschäftsführerin des städtischen Tochterunternehmens SER GmbH, Franco Gola, Geschäftsführer von Bayernwerk Natur, sowie Thomas Knoll, Geschäftsführer des Müllzweckverbandes Schwandorf, jeweils ein Statement abgaben.