Am 20. Januar bittet der Regionalligist SpVgg Hankofen-Hailing seine Mannen zum Vorbereitungs-Aufgalopp. An diesem Tag soll der Grundstein für den Ligaerhalt 2025 gelegt werden. Es wäre der bis dato größte Erfolg der Vereinsgeschichte. Um in dieser Richtung nichts unversucht zu lassen, wurden im Winter die beiden Rückkehrer Florian Sommersberger und Vincent Ketzer sowie Neuzugang Asllan Shalaj als Verstärkung verpflichtet. Allerdings weiß man bei Hankofen: Um die gesteckten Ziele zu erreichen, muss "alles passen" und außerdem die Konkurrenz "mitspielen." In die Karten gespielt hat den "Dorfbuam" zur Winterpause der neunfache Punkteabzug für Mitaufsteiger Schwaben Augsburg. Die Mannschaft von Ex-Profi Matthias Ostrzolek hatte gegen U23-Statuten verstoßen und findet sich nun - gemeinsam mit Schlusslicht Türkgücü München - am Tabellenende wieder. Im Gespräch mit unserer Mediengruppe blickt Richard Maierhofer (53), der sich als legitimer Nachfolger von "Mr. Hankofen" Walter Brunner längst freigeschwommen hat und am Reißinger Bach fleißig an seiner eigenen Erfolgsgeschichte schreibt, noch einmal auf die Highlights des vergangenen Kalenderjahrs zurück und erklärt, warum er überzeugt ist, dass Hankofen die Klasse hält.