NawaRo Straubing

NawaRo Coach Urmann kam, sah und siegte endlich auch in seiner Heimatstadt


Alyssa Dibbern (Nr. 14) hat gut lachen. Eine Woche nach der Verletzung im Derby in Vilsbiburg wurde die Diagonalspielerin von NawaRo Straubing zur besten Spielerin beim Auswärtsspiel in Chemnitz ernannt. (Foto: Schindler)

Alyssa Dibbern (Nr. 14) hat gut lachen. Eine Woche nach der Verletzung im Derby in Vilsbiburg wurde die Diagonalspielerin von NawaRo Straubing zur besten Spielerin beim Auswärtsspiel in Chemnitz ernannt. (Foto: Schindler)

Von Redaktion idowa

Ein großes Ziel hatte NawaRo Straubings scheidender Coach Andreas Urmann in dieser Saison noch. Er wollte endlich auch mit NawaRo Straubing in seiner Heimatstadt Chemnitz gewinnen. Diesen Gefallen tat ihm sein Team am Samstag mit dem 3:0-Erfolg bei den CPSV Volleys.

Im ersten Satz begann der Spitzenreiter der 2.Volleyball Bundesliga Süd konzentriert (4:1). Doch bis zur Satzmitte glich Chemnitz die Partie aus (9:10). Sie setzten mit guten Aufschlagen und variablen Angriffen durch Anne Herklotz die Niederbayern unter Druck. Doch dann legte NawaRo die Nervosität ab. Mit starken Aufschlägen von Sina Kostorz und einer guten Block- und Feldabwehr setzte sich Straubing entscheidend ab und brachte den Satz nach Hause (25:16).

Den Beginn des zweiten Satzes verschlief NawaRo (0:4). Danach drehten die Straubingerinnen auf und gingen deutlich in Führung (14:7). Chemnitz ließ aber nicht locker und erspielte sich einen Satzball. Diesen wehrte NawaRo ab und konnte seinerseits den zweiten Satzball zum 27:25 Satzerfolg in Durchgang zwei verwerten.

Im dritten Satz blieb die Partie bis zur ersten technischen Auszeit offen. Danach erhöhte NawaRo das Tempo und der Widerstand der Gastgeberinnen war gebrochen. Am Ende stand ein deutlicher 25:7 Satzerfolg für NawaRo. Damit hatten die Straubingerinnen auch das zwölfte Auswärtsspiel der Saison für sich entschieden.

Nach der Partie zeigte sich Straubings Coach Andreas Urmann lediglich mit der Leistung im zweiten Satz nicht zufrieden: "Chemnitz hat in diesem Satz in der Feldabwehr überragend gespielt. Wir waren zu ideenlos im Angriff." Letztlich war es aber ein verdienter 3:0-Erfolg für das Team Urmann in dessen Heimatstadt. Beste Spielerin bei NawaRo Straubing wurde Alyssa Dibbern, die kurzfristig doch einsatzfähig war. Erfreut zeigte sich der Coach auch von seinen beiden Youngstern Mira Heimrich und Nora Ismaili. Beide ließ er im ersten und zweiten Satz starten. "Beide haben einen soliden Job gemacht", so Urmann nach der Partie.

Nun fehlt NawaRo nur noch ein Sieg zur perfekten Saison ohne Niederlage. Diesen können die Straubingerinnen beim Saisonfinale in zwei Wochen gegen den VV Grimma einfahren. Denn nach der Pause am Osterwochenende steht am Samstag, 11. April, 19.30 Uhr das letzte Heimspiel der Saison in der Straubinger Volleyballarena an. Tickets für das Saisonfinale mit anschließender Meisterehrung gibt es bereits an den bekannten Vorverkaufsstellen und im Internet auf www.nawaro-straubing.de

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