BFV-Kreisvorsitzender fordert kameradschaftlichen Umgang auf den Fußballplätzen

Mit Respekt begegnen


Dass Entscheidungen des Schiedsrichters zu akzeptieren sind, ist wesentlich für den Sport. Weil aber zuweilen der Respekt gegenüber den Referees fehlt und sich diese Verbal-attacken ausgesetzt sehen, fordert Christian Bernkopf, Vorsitzender des BFV-Fußballkreises Niederbayern Ost, einen kameradschaftlichen Umgang auf den Fußballplätzen. r

Dass Entscheidungen des Schiedsrichters zu akzeptieren sind, ist wesentlich für den Sport. Weil aber zuweilen der Respekt gegenüber den Referees fehlt und sich diese Verbal-attacken ausgesetzt sehen, fordert Christian Bernkopf, Vorsitzender des BFV-Fußballkreises Niederbayern Ost, einen kameradschaftlichen Umgang auf den Fußballplätzen.

Das Problem ist weiß Gott nicht neu. Wenn auf den Fußballplätzen die Emotionen überkochen, wird aus der schönsten Nebensache der Welt schnell ein großes Ärgernis. Opfer eines respektlosen Umgangs miteinander sind zumeist die Schiedsrichter. Erst kürzlich hat ein Referee ein Amateurspiel im Raum Passau abgebrochen, weil er sich von Spielern bedroht fühlte. "Wir reden hier von Einzelfällen. Doch ein Fall ist schon einer zuviel", sagt Christian Bernkopf im Gespräch mit unserer Zeitung. Der 40-jährige Windorfer wurde vor einem Jahr zum Vorsitzenden des neuen Fußballkreises Niederbayern Ost gewählt und ist zugleich stellvertretender Vorsitzender des BFV-Bezirks Niederbayern. Vor seiner Tätigkeit für den Bayerischen Fußball-Verband war Bernkopf lange Jahre Vereinsfunktionär in verantwortlicher Position und hat neben ganz vielen schönen Erlebnissen auf dem Platz auch Unerfreuliches mit ansehen und anhören müssen. Zielscheibe der meist verbalen Entgleisungen sind vor allem Schiedsrichter.

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