Nach Playoff-Einzug
Larry Mitchell ist "unheimlich stolz" und will noch mehr
5. März 2016, 9:31 Uhr aktualisiert am 5. März 2016, 9:31 Uhr
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Larry Mitchell und sein Team haben die Playoffs 2016 erreicht.
Die Straubing Tigers haben sich am Freitagabend zum dritten Mal in Ihrer Geschichte für die Endrunde der DEL qualifiziert.
Die Straubing Tigers haben am Freitagabend das geschafft, woran zur Saisonmitte viele nicht mehr geglaubt haben. Sie haben sich nach 2012 und 2013 zum dritten Mal in ihrer zehnjährigen DEL-Zugehörigkeit für die Playoffs qualifiziert. Nach dem 4:1-Erfolg gegen den Meister Adler Mannheim haben es die Niederbayern am Sonntag sogar selbst in der Hand, sich das Heimrecht in der ersten Runde zu sichern.
"Dass wir in der Jubiläumssaison zum dritten Mal in der Geschichte des Vereins die Playoffs erreicht haben, macht mich unheimlich stolz", sagte ein überglücklicher Trainer Larry Mitchell nach dem Spiel, "und stolz, das bin ich auch auf jeden einzelnen Spieler." Gleichzeitig ließ sich der Coach eine kleine Kampfansage an den Rest der Liga entlocken: "Wir wollen noch mehr."
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Gegen die Adler seien die Specialteams entscheidend gewesen. "Wir haben drei Überzahl-Tore geschossen und in den brenzlichen Situationen in Unterzahl wieder einmal sehr viele Schüsse geblockt. Dazu hatten wir im Tor einmal mehr einen sehr starken Matt Climie. Das sind Dinge, die man in dieser Situation braucht", analysierte der Coach.
Mit einem Schmunzeln verkniff er es sich, am Ende seiner Ausführungen bei der Pressekonferenz den Adler Mannheim für die nächsten Spiele viel Glück zu wünschen. Denn schon in den Pre-Playoffs kann es wieder zum Duell mit dem amtierenden Meister kommen. So eng das Rennen um die Playoffplätze in dieser Saison war, so eng ist die Situation auch vor dem letzten Spieltag. Platz sieben und zehn trennen gerade einmal drei Zähler. Auch für die Tigers ist von sieben bis zehn jede Platzierung in der Endabrechnung möglich. Ebenso sind mit Ingolstadt, Mannheim und Köln noch drei verschiedene Gegner für die Pre-Playoffs denkbar. Doch mit der Form der letzten Wochen müssen sich Blaine Down und Co. vor keiner dieser Mannschaften verstecken.
