Aufgrund der ungünstigen Windverhältnisse ist die Inspektion des Straubinger Stadtturms vorerst abgebrochen worden. Sie soll am Mittwoch fortgesetzt werden.

Am Dienstagvormittag haben Bau-Sachverständige am Straubinger Stadtturm ihre Arbeit aufgenommen. Mit Hilfe eines Krans sahen sie sich den oberen Bereich des Turms aus der Nähe an. Es geht darum, Schäden an der Bausubstanz aufzuspüren.

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Hintergrund der Untersuchung ist die ursprünglich geplante Sanierung an der Fassade des Stadtturms. Die war wegen des Rathausbrands verschoben worden. In technischer Hinsicht wäre es schwierig geworden, direkt neben dem Rathaus eine zweite aufwendige und komplexe Baustelle einzurichten.

Die Untersuchung soll nun klären, ob es an der Fassade oder der sonstigen Bausubstanz zwischenzeitlich Schäden gibt, deren Reparatur nicht mehr aufgeschoben werden kann. Das bestätigte Christian Kirschner von der Stadt Straubing auf Nachfrage von idowa. Möglicherweise müssten entsprechende Maßnahmen dann noch vor dem Wiederaufbau des Rathauses in Angriff genommen werden.

Die Mittel für die Fassadensanierung sind weiterhin im Haushalt eingeplant und könnten jederzeit abgerufen werden, erklärt Kirschner.

Die Inspektion allerdings konnte am Dienstag noch nicht abgeschlossen werden. Weil am frühen Nachmittag ein lebhafter Wind aufkam, wurde die Untersuchung vorerst abgebrochen. Sie soll am Mittwochvormittag fortgesetzt werden.