Straubinger Tagblatt

FTSV verliert gegen Stuttgart im Tie-Break


Der FTSV Block stand nur selten so gut im Spiel gegen Stuttgart, wie hier gegen MTV Angreiferin Ina Strittmatter (Foto: Schindler).

Der FTSV Block stand nur selten so gut im Spiel gegen Stuttgart, wie hier gegen MTV Angreiferin Ina Strittmatter (Foto: Schindler).

Von Redaktion idowa

(gk). Es gibt Tage, an denen will einfach nichts so funktionieren, wie man sich das vorgestellt hat und beim Gegner funktioniert fast alles. So einen Tag mussten die FTSV Damen am vergangenen Samstag erleben. Am Ende verlor der FTSV Straubing gegen den MTV Stuttgart II mit 2:3 (25:21, 12:25, 25:23, 24:26 und 7:15).

Das Spiel begann wie so viele beim FTSV Straubing in dieser Saison mit einem klassischen Fehlstart. Stuttgart begann von Beginn an mit druckvollen Aufschlägen und zog auf 1:4 davon. Diesen Vorsprung hielten die Schwaben bis nach der 2. technischen Auszeit. Dann jedoch übernahm der FTSV in eigener Halle das Zepter in die Hand und die erneut gut aufgelegte Außenangreiferin Valeria Fedosova sorgte dafür, dass der Satz zu Gunsten des FTSV endete (25:21).

Doch Selbstvertrauen für den zweiten Satz gab dies nicht. Stuttgart ging nun im Aufschlag volles Risiko und hatte den Volleyballgott auf seiner Seite. Die Aufschläge kamen fast alle und der FTSV hatte Probleme sein gefürchtetes Angriffsspiel aufzuziehen. Auch der FTSV Block erwischte nicht seinen besten Tag, so dass auch die Gegenangriffe ein ums andere Mal im Feld der Niederbayern einschlugen. Somit ging der Satz auch in der Höhe verdient mit 12:25 an die Damen aus Stuttgart.

Im dritten Durchgang fing sich das Team von Trainer Mathias Eichinger wieder. Verena Hillmeier und Co spielten scheinbar unbeeindruckt von der deftigen Satzniederlage zuvor wieder befreit auf und hielten die Partie wieder offen. Am Ende stand ein knapper, aber letztlich verdienter 25:23 Satzgewinn.
Im vierten Durchgang hatten es die Straubinger Mädels dann selbst in der Hand die Partie zu gewinnen. Der FTSV lag bereits mit 17:12 in Führung und es schien nur noch eine Frage der Zeit, bis der Satz und damit auch das Spiel für den FTSV entschieden war. Doch die Stuttgarterinnen kämpften sich noch einmal zurück und drehten den Punktestand zu ihren Gunsten. Zwei Satzbälle konnte der FTSV dann noch abwehren, doch gegen den dritten Satzball der Stuttgarterinnen war die FTSV Defensive machtlos (24:26).
Der Tie-Break musste also die Entscheidung bringen. In diesen starteten die Stuttgarterinnen mit der Gewissheit nichts mehr verlieren zu können und spielte wieder mit viel Risiko. Der FTSV hingegen hatte seine Durchschlagskraft verloren. Beim Stand von 5:8 wurden die Seiten gewechselt und danach sollten dem FTSV nur noch zwei Punkte gelingen. Stuttgart zog davon und gewann den Tie-Break verdient mit 7:15.

Schock kurz vor Schluss
Zu allem Überfluss verletzte sich FTSV Außenangreiferin Valeria Fedosova kurz vor Schluss am Knie. Sie spielte den Satz zwar tapfer zu Ende, aber bereits da begann das Bange zittern, ob Straubings derzeit bester Spielerin etwas schweres zugestoßen sei. Doch drei Stunden nach Spielende gab es erste Entwarnung von FTSV Physio Werner Luginger. Eine erste Untersuchung im Krankenhaus hatte ergeben, dass nichts im Knie gebrochen oder gerissen ist. Endgültige Klarheit über die Verletzung haben die FTSV-Verantwortlichen aber erst nach dem MRT.

Trotz Niederlage kein Grund zur Traurigkeit
Auch wenn die Damen des FTSV Straubing das Duell der Aufsteiger in die 2. Volleyball-Bundesliga knapp verloren haben, so können sie durchaus zufrieden in die Weihnachtspause gehen. Aktuell hat das Team von Trainer Mathias Eichinger 12:10 Punkte auf seinem Konto und rangiert auf Rang sechs. Der Abstand zu den Abstiegsplätzen beträgt weiterhin zehn Punkte. Das nächste Spiel des FTSV ist am 7. Januar. Dann müssen sie auswärts beim Allgäu Team Sonthofen antreten.

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