Landkreis Straubing-Bogen

365.000 Euro für Kirche des Ursulinenklosters


Innenansicht Ursulinenkirche, erbaut 1741, letztes gemeinsames Werk der Brüder Asam

Innenansicht Ursulinenkirche, erbaut 1741, letztes gemeinsames Werk der Brüder Asam

Von Redaktion idowa

Kunstminister Bernd Sibler hat am Donnerstag die Mittel für die Sanierung der Ursulinenkirche in Straubing bekanntgegeben.

Mit 365.000 Euro soll die Sanierung der Kirche des Ursulinenklosters unterstützt werden, wie das Kultusministerium bekanntgab. Die Klosterkirche sei ein Juwel der Baukunst am Übergang vom Barock zum Rokoko, heißt es in der Pressemitteilung des Ministeriums. Für die Stadt- wie für die Kunstgeschichte sei das letzte gemeinsame Werk der Gebrüder Asam unermesslich wertvoll.

Der spätbarocke Kirchenbau ist Teil des Ensembles "Historischer Stadtkern Straubing", das in der Liste der Kulturgüter, die dem Schutz der Haager Konvention unterliegen, geführt wird. Bei der Instandsetzung des Denkmals liegt der Fokus auf der Erneuerung des Daches sowie auf den Fassaden.

Die Mittel stammen aus dem Entschädigungsfonds, der vom Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst verwaltet und gemeinsam vom Freistaat und den Kommunen getragen wird.