In der Regel am ersten Freitag im März treffen sich weltweit Frauen unterschiedlicher christlicher Konfessionen zum Weltgebetstag der Frauen. Die Texte der Liturgie und deren Ablauf kommen dabei jeweils aus einem anderen Land, heuer aus England, Wales und Nordirland. Der Weltgebetstag geht auf eine Idee zurück, die 1887 in den USA erstmals zu einem Tag des gemeinsamen Gebetes von Frauen führte, seit circa 70 Jahren gehört er auch in Deutschland zum festen Programm. Die Frauen aus Langenbach wichen in diesem Jahr etwas vom vorgegebenen Ablauf ab - nicht zuletzt unter dem Eindruck des Krieges in der Ukraine. Vor allem für dieses geschundene Land hatte der Tenor des Weltgebetstages 2022 eine besondere Bedeutung: "Zukunftsplan: Hoffnung".