Grün ist nicht gleich grün

Viele Fragezeichen bei Ausgleichsflächen im Landkreis Landshut

Wer Flächen zubaut, muss ökologisch einen Ausgleich schaffen. Aber diese gesetzliche Regelung existiert oft nur auf dem Papier, wie unserer Recherchen zeigen.


Weiterhin intensiv landwirtschaftlich genutzte Ersatzflächen bieten nur ein einseitiges Nahrungsangebot für eine Handvoll Tiere und verfehlen somit den Sinn der Ausgleichsmaßnahme.

Weiterhin intensiv landwirtschaftlich genutzte Ersatzflächen bieten nur ein einseitiges Nahrungsangebot für eine Handvoll Tiere und verfehlen somit den Sinn der Ausgleichsmaßnahme.

Der Flächenverbrauch in Bayern ist immens. Pro Tag werden im Durchschnitt etwa 10,3 Hektar Land bebaut. Um die ökologischen Verluste für die Natur so gering wie möglich zu halten, ist gesetzlich klar geregelt, was passieren muss, wenn irgendwo in Bayern Land versiegelt wird: Jeder bebaute Hektar erfordert anderswo eine Ausgleichs- und Ersatzfläche.

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