Jahreshauptversammlung der Krieger- und Soldatenkameradschaft

Treue Mitglieder geehrt


Vorsitzender Hans Igl (l.) und KKSV-Vorsitzender Otto Radlmeier (r.) ehrten Josef Weiß (ab 2. v. l.), Markus Götz, Lorenz Brandhuber und Ludwig Emslander für langjährige Mitgliedschaft bei der KSK Mauern.

Vorsitzender Hans Igl (l.) und KKSV-Vorsitzender Otto Radlmeier (r.) ehrten Josef Weiß (ab 2. v. l.), Markus Götz, Lorenz Brandhuber und Ludwig Emslander für langjährige Mitgliedschaft bei der KSK Mauern.

Zur Jahreshauptversammlung der Krieger- und Soldatenkameradschaft konnte Vorsitzender Hans Igl am Sonntagabend im Gasthaus Wisheu nur den harten Kern der Mitglieder, darunter auch den neugewählten Vorsitzenden des Kreiskrieger- und Soldatenverbandes Freising, Otto Radlmeier, begrüßen. Er war der obgleich recht kurzfristigen Einladung gerne gefolgt, um auch die Mitglieder der 58 Kriegervereine im Landkreis kennenzulernen und sich bei der KSK Mauern vorzustellen. Die KSK Mauern blicke wieder auf ein recht bewegtes Jahr zurück, so Vorsitzender Hans Igl. Es hatten wieder zahlreiche Veranstaltungen und Unternehmungen stattgefunden, seine Auflistung enthalte 42 Aktivitäten im Jahr 2018. "Unsere doch nicht mehr ganz junge Vorstandschaft hat wieder zusammengehalten und alle Aktivitäten erfolgreich gemanaget - da rührt sich also eine Menge bei den Kriegern, mehr als mancher glaubt", resümierte Igl. Schriftführer Hillrich von der Felsen erinnerte anschließend an die einzelnen Termine und Veranstaltungen der Kameradschaft, der derzeit 145 Mitglieder angehören. Drei Mitglieder gab man bei der Beerdigung das letzte Geleit und zwei neue Kameraden seien im vergangenen Vereinsjahr der Kameradschaft beigetreten. "Ich kann alle nur bitten, im Bekanntenkreis nach Kameraden Ausschau zu halten, besonders aber liegt mir am Herzen, Kameraden zu finden, die sich in der Vorstandschaft engagieren möchten." Ohne Kameraden, die sich der wichtigen Aufgabe stellen möchten, sei die KSK Mauern von der Auflösung bedroht, so von der Felsen. Die Aufgabe der KSK sei es, ein kameradschaftliches Zusammenleben zu fördern, die Erinnerung an die Gefallenen und Vermissten der Weltkriege aufrechtzuerhalten, den verstorbenen Mitgliedern ein würdiges Begräbnis zu bieten und die Erinnerung an sie wach zu halten. Die KSK sehe sich aber auch in der Pflicht, für den Frieden einzutreten. In der Bevölkerung und auch in den Schulen werde kaum über das Thema Wehrhaftigkeit und Sicherheit diskutiert. Dabei sei die Welt in der letzten Zeit alles andere als friedlich geworden. Eine weitere Aufgabe der Kameradschaft ist es, das Kriegerdenkmal zu betreuen und zu pflegen. Nicht nur in der Weihnachtszeit sei dieses Denkmal ein Schmuckstück in der Ortsmitte, so der Schriftführer.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat