Energiewende lahmt

PV-Anlage in Moosburg wird wegen Überlastung abgeschaltet und Strom zugekauft

Ein Metzger wollte einen Teil seines Stroms über eine PV-Anlage produzieren. Unkalkulierbare Abschaltungen der Netzwerkbetreiber, in denen der Eigenverbrauch zugekauft werden muss, machen eine Kalkulation unmöglich.


Über 200 kWp Nennleistung hat die PV-Anlage auf dem Dach der Metzgerei. Leider wird sie an schönen Tagen häufig vom Netz genommen.

Über 200 kWp Nennleistung hat die PV-Anlage auf dem Dach der Metzgerei. Leider wird sie an schönen Tagen häufig vom Netz genommen.

Ein Dach voller Photovoltaik-Solarmodule und einer Nennleistung von 216 Kilowatt peak (kWp), das gibt einen richtigen Schub beim grünen Strom für die Energiewende. Dachte auch Metzgermeister Augustin Keller, als er sich 2022 entschloss, mit seinem energieintensiven Betrieb auf Photovoltaik zu setzen und sich die entsprechenden Module auf's Dach zu bauen.

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2 Kommentare:


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Johann C.

am 28.06.2024 um 20:28

Der Artikel ist sehr schlecht recherchiert. Die Lösung ist nämlich ganz einfach. Der Betrieb braucht eine PV-Anlage die den Strom nicht ins Netz einspeist, sondern den erzeugten Strom nur ins Hausnetz einspeist. Dann wir auch nicht abgeschaltet. Der Strom der dann nicht eingespeist wird ist zu vernachlässigen und spielt wirtschaftlich keinen Rolle. Das Problem ist, dass der Betrieb einen schlechten Installateur, bzw. Ingenieurbüro hat.



Franz L.

am 26.06.2024 um 21:03

Ungeheuerlich was dieser Saftladen von bayernwerk noch immer für eine macht hat und ausüben darf



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