Landkreis Freising: Landwirtschaftlicher Betriebsunfall

Auf einem größeren landwirtschaftlichen Betrieb im westlichen Landkreis war während der Silierarbeiten am Dienstag, gegen 10.45 Uhr, eine 55-jährige Arbeiterin mit der Entnahme von Produktproben beauftragt. Die Silage wurde dabei in ein Fahrsilo geschoben. Als eine Ladung Erntegut abgeladen war, stellte sich die 55jährige zwischen die bereits gepresste Silage und das frisch aufgeschüttete Erntegut. Ein 28-jähriger Landwirt war mit dem einschieben des Erntegutes beauftragt. Nachdem die Frau für ihn nicht sichtbar hinter dem Erntegut stand, schob er versehentlich das Erntegut, mittels eines Radladers, in das Fahrsilo. Erst während des Fahrvorganges bemerkte er, dass die 55-jährige kurzzeitig unter dem Erntegut verschüttet wurde. Umgehend wurde der Arbeitsvorgang abgebrochen und die Frau vom Landwirt befreit. Die Geschädigte erlitt einen Schock und wurde vorsorglich in ein Krankenhaus zur Untersuchung gebracht. Die Geschädigte hatte hier wirklich Glück - Unfälle dieser Art enden immer wieder tödlich.

Nördlicher Landkreis: Vermisstenfall schnell gelöst

Am Dienstag, gegen 22.30 Uhr, meldete eine verzweifelte Mutter aus dem nördlichen Landkreis ihre 11-jährige Tochter bei der PI Freising als vermisst. Nach einem Streit gegen 18 Uhr sei die Tochter abgängig und hätte ihren Hund mitgenommen. Von der verzweifelten Mutter waren bereits alle Anlaufadressen ergebnislos kontaktiert worden. Als die Streifenbesatzung der PI Freising beim Anwesen der Familie ankam, wurde zunächst routinemäßig das Haus abgesucht. Und siehe da - die Beamten fanden die 11-Jährige friedlich schlafend mit dem Hund in ihrem Kinderzimmer. Das Mädchen hatte sich vermutlich ins Haus zurückgeschlichen, als die Mutter nach ihr gesucht hatte.