Der Auferstehungsgottesdienst wurde als stille Messe gefeiert

Österliche Freude in schwierigen Zeiten


In allen Pfarr- und Filialkirchen des Pfarrverbandes Langenbach/Oberhummel wurden unter Glockenläuten die Speisen gesegnet, die die Gläubigen in ihren Häusern bereitgestellt hatten. Unser Bild zeigt Gemeindereferentin Barbara Funk und Mesnerin Bettina Seitzl vor St. Jakob in Gaden.

In allen Pfarr- und Filialkirchen des Pfarrverbandes Langenbach/Oberhummel wurden unter Glockenläuten die Speisen gesegnet, die die Gläubigen in ihren Häusern bereitgestellt hatten. Unser Bild zeigt Gemeindereferentin Barbara Funk und Mesnerin Bettina Seitzl vor St. Jakob in Gaden.

Anders als es in der Vergangenheit Tradition war, mussten der Corona-Pandemie wegen die Osterfeiern in den beiden Pfarreien des Pfarrverbandes in diesem Jahr gestaltet werden. Die Gläubigen sollten erkennen: Gott ist mit uns, wir sind nicht allein - ohne sich zu versammeln. Der Auferstehungsgottesdienst wurde in Form einer stillen Messe gefeiert, Pfarrer Julian Tokarski segnete in dieser Eucharistiefeier die Osterkerzen, die jetzt in den Pfarrkirchen stehen, und davon künden, dass der Karfreitag, der Tod Jesu am Kreuz, nicht das Ende war. Der Gottessohn war am dritten Tag nach der Kreuzigung von den Toten auferstanden, das Evangelium der Osternacht verkündet, dass er lebt. Weihwasser durfte nicht gesegnet werden, dessen Ausgabe ist aus Sicherheitsgründen bis auf Weiteres verboten.

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