Darstellungen der Muttergottes
Nicht nur im Münster gibt es verschiedene Marienbildnisse
15. August 2020, 10:08 Uhr aktualisiert am 15. August 2020, 10:08 Uhr
Mariä Himmelfahrt wurde als Fest bereits im 5. Jahrhundert von Bischof Kyrill von Alexandrien eingeführt. Bewusst legte er es im Zuge der Christianisierung auf den 15. August, um das an diesem Tag gefeierte wichtigste römische Fest, die "feriae Augusti", die "Feiertage des Augustus", zu überlagern. Ursprünglich ging es an diesem Tag um die Entschlafung, also den Tod Marias, dann aber um die leibliche Aufnahme der Muttergottes in den Himmel, was zahllose Kunstwerke immer wieder darzustellen versuchten. Auch im Moosburger Kastulusmünster gibt es ein solches Bild.
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