Ein oder zwei Autos im Halteverbot findet man vielerorts. Dass gleich ein ganzes Areal als verbotener Parkplatz genutzt wird, ist seltener. Am Sonntagnachmittag musste sich die Polizei am Kronthaler Badegelände um circa 100 bis 150 Fahrzeuge kümmern, die im absoluten Haltverbot und in den Rettungswegen-/Feuerwehranfahrtzonen geparkt wurden.

Nach drei Lautsprecherdurchsagen durch die Polizei reduzierten sich die Autos von Parksündern auf 36. Diese Halter müssen nun ein Verwarnungsgeld bis zu 70 Euro zahlen.

Zwei Fahrzeughalter müssen nun auch noch den Preis für eine Leerfahrt des Abschleppdienstes zahlen. Die Polizei bittet in diesem Zusammenhang nochmal eindringlich um die Einhaltung der Halteverbots- und Rettungszonen, so dass die Rettungskräfte im Bedarfsfall auch ungehindert anfahren können, um Leben zu retten.