Die Kindertagesstätte "Villa Regenbogen" wird mit einem Anbau in einer Größenordnung von 18 mal 24 Metern erweitert. An der durchgeführten Architektenausschreibung nach dem VGV-Verfahren beteiligten sich vier Architekturbüros. Aus Sicht des Gemeinderats erfüllte das Architekturbüro Johann Schmuck die Vorgaben am besten und erhielt den Zuschlag. Dabei wurden nicht nur die architektonischen Vorgaben erfüllt. Auch der Grundvoraussetzung, im Zuge der Kita-Erweiterung einen Weg von der Ortsmitte zwischen Kindergarten und Schulturnhalle zum neuen Baugebiet in der Thennersee-Straße bis zum Baisch-Weiher zu realisieren, wurde Rechnung getragen. Der Anbau wird mit dem bestehenden Gebäude verbunden. Zwei Krippen-, zwei Hort- und eine Kindergartengruppe, sowie Intensiv- und Personalräume sollen im neuen Gebäude auf drei Ebenen Platz finden. Wie Bürgermeister Josef Straßer berichtete, liegt der Wasserstand gemäß dem Bodengutachten bei einer Tiefe von drei Metern. Auf die Errichtung eines Kellers soll verzichtet werden. Sollte sich wider Erwarten herausstellen, dass doch ein Bodenaustausch erforderlich ist, "können wir aufgrund der dann höheren Kosten auch mit Keller bauen", fügte Straßer hinzu. Die Planung soll auf jeden Fall so ausgerichtet werden, "dass möglichst hohe Zuschüsse gewährt werden können". Entscheiden muss das Gremium auch, ob die Ausführung in Holz- oder Massivbauweise erfolgen soll.