Am Sonntag hielt der Krieger-, Soldaten- und Kameradschaftsverein Zustorf seinen traditionellen Kriegerjahrtag ab. Aufgrund der Corona-Beschränkungen musste man in diesem Jahr auf den musikalischen Kirchenzug durch die Wartenberger Marktkapelle verzichten. So fanden sich die Mitglieder des Krieger-, Soldaten- und Kameradschaftsvereins, die Fahnenabordnungen der Zustorfer Vereine sowie des Krieger- und Soldatenvereins Langenpreising und Bürgermeister Josef Straßer sowie zweiter Bürgermeister Leo Melerowitz in der Kirche des heiligen Stephanus ein. Mit einem Gedenkgottesdienst und einer würdigen Gedenkfeier am Kriegerdenkmal, an dem sich die Mitglieder des Krieger-, Soldaten- und Kameradschaftsvereins Zustorf sowie die Fahnenabordnungen beteiligten, gedachte man der gefallenen, gestorbenen und vermissten Soldaten und Bürger aus dem Gemeindebereich, die in den beiden Weltkriegen gefallen, in den Kriegsgefangenenlagern gestorben sind oder bis heute noch als vermisst gelten. Den Gedenkgottesdienst zelebrierte Pfarrer Gregor Bartkowski, der die Libera am Ehrenmal hielt.