Ein Zuschauermagnet

Der einzige Leonhardi-Umritt im Landkreis Erding


Der Wagen von Franz Peis aus Reichenkirchen (Gemeinde Fraunberg) mit den Kindern des Hohenlindner Kindergartens.

Der Wagen von Franz Peis aus Reichenkirchen (Gemeinde Fraunberg) mit den Kindern des Hohenlindner Kindergartens.

Auf einen Sonntag fiel dieses Jahr der Namenstag am 6. November des heiligen Leonhard, Schutzpatrons der Bauern, Fuhrmannsleute und des Viehs. Bei schönem Spätherbstwetter trafen sich am Nachmittag über 1.000 Brauchtums- und Pferdefreunde im kleinen Ort Preisendorf zum 16. Leonhardi-Umritt, dem einzigen heuer im Landkreis Erding. Als ein feierlicher Höhepunkt am Ende des Bauernjahres ist der Umritt jedes Jahr ein Zuschauermagnet.

Mit dabei waren auch Vizelandrat Rainer Mehringer und die neue Kreisheimatpflegerin Sandra Angermaier. Die Erdinger Jagdhornbläser spielten auf einem Wagen zünftig auf.

Die feierliche Andacht mit Pferdesegnung nahmen Pfarrverbandsleiter Christoph Stürzer und Pfarrer Janusz Budner vom Pfarrverband Maria Tading vor. Insgesamt waren 16 Kutschen und 80 Pferde, die dreimal die Kirche St. Stephanus umrundeten, dabei.

Der Leonhardi-Umritt machte es möglich: Die Tadinger Kirche als Modell (vorne) auf einem Wagen und die Preisendorfner Kirche sind nahe zusammen.

Der Leonhardi-Umritt machte es möglich: Die Tadinger Kirche als Modell (vorne) auf einem Wagen und die Preisendorfner Kirche sind nahe zusammen.