Markus Kasper aus Moosburg
Besonderen Momenten auf der Spur
29. Juni 2021, 12:28 Uhr aktualisiert am 29. Juni 2021, 12:28 Uhr
Wenn ab dem 30. Juni die Open-Air-Fotoausstellung "Kaleidoskop der Natur" im Amtsgerichtsgarten zu sehen ist, wird es sicher viele erstaunte und fragende Gesichter beim Betrachten der großformatigen Bilder geben: Wie entstehen solche beeindruckenden Tierportraits? Dass dafür häufig viele Stunden Geduld und mehrmaliges "Ansitzen" nötig sind, davon kann der Moosburger Fotograf Markus Kasper ein Lied singen. Häufig ist er schon in den frühen Morgenstunden im Ampertal unterwegs, um an bevorzugten Stellen darauf zu warten, ob sich Tiere zeigen. Das kann sich schon mal über Stunden hinziehen. Im Winter frieren dann schnell Hände und Füße, weil man sich möglichst nicht bewegen sollte, In der Sommerhitze schwitzt man im Tarnanzug und muss dabei die kleinen Blutsauger ertragen, die man nicht verscheuchen kann. Und trotzdem passiert es immer wieder, dass Kasper ohne ein einziges neues Bild auf der Speicherkarte wieder nach Hause kehrt. "Tierfotografie erfordert eben ein gewisses Maß an Leidensfähigkeit" meint der Moosburger dazu.
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