Landkreis Freising

Aus dem Polizeibericht der VPI Freising


Hier finden Sie aktuelle Polizeimeldungen. (Symbolbild)

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Von Polizei

A9/Fahrenzhausen: Auffahrunfall mit sechs Verletzten

Am vergangen Samstag kam es bei dichtem Reiseverkehr auf der A9 zwischen den Anschlussstellen Allershausen und dem Rasthaus Fürholzen zu einem Auffahrunfall mit vier Fahrzeugen. Ein 23-jähriger Däne konnte bei stockendem Verkehr mit seinem Skoda nicht mehr rechtzeitig anhalten und prallte auf den vor ihm stehenden Mercedes eines 38-jährigen Mannes aus Manching. Dieser wurde dann auf den VW eines 30-jährigen Mannes aus Nürnberg geschoben. Von hinten näherte sich dann noch ein Hyundai, gesteuert von einem 24-Jährigen aus Bonn, der dann ebenfalls auffuhr. Im Skoda wurden alle vier Insassen im Alter zwischen 20 und 23 Jahren im Nackenbereich leicht verletzt und mussten wie die beiden 30- und 38-jährigen Verletzten aus dem Hyundai, die Schmerzen im Rücken und Handbereich hatten, per Rettungswägen in ein nahegelegenes Klinikum gefahren werden. Gegen die zwei Unfallverursacher wurden Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 20.000 Euro.

A9/München: Alkoholisiert schweren Unfall verursacht

Auf der A9 Richtung Berlin, kurz vor der Anschlussstelle Frankfurter Ring, verursachte ein erheblich alkoholisierter 22-jähriger Kfz-Mechaniker aus München einen schweren Verkehrsunfall. Auf der mittleren Fahrspur fuhr er mit seinem Audi A6 mit großer Wucht auf den vor ihm fahrenden BMW Mini eines 77-jährigen Mannes aus Hamburg auf. Dabei wurde der Hanseat an Wirbelsäule und Kopf schwer verletzt und musste mit dem Rettungswagen in eine umliegende Klinik gefahren werden. Beim Unfallverursacher wurde während der Unfallaufnahme starker Alkoholgeruch festgestellt. Ein durchgeführter Alkotest ergab einen Wert von über 2,7 Promille. Nach erfolgte Blutentnahme wurde der Führerschein sichergestellt. Den Beschuldigten erwartet nun eine Geldstrafe sowie der Entzug der Fahrerlaubnis für längere Zeit. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 30.000 Euro.