Datenaufnahme für das neue Verbissgutachten läuft an

Wie viel Rehwild verträgt der Wald?


Ein Förster nimmt die Daten für die Erstellung des forstlichen Gutachtens auf.

Ein Förster nimmt die Daten für die Erstellung des forstlichen Gutachtens auf.

Von Redaktion Hallertau

In den Kreisen von Jägern, Waldbesitzern, Förstern und Naturschützern ist das alle drei Jahre zu erstellende Vegetationsgutachten ein oft heiß diskutiertes Thema. Die Expertise soll zeigen, wie sich der Appetit von Rehen auf die Triebe junger Waldbäume und damit auf den notwendigen Waldumbau hin zu einem klimagerechten Mischwald auswirkt. Als Ergebnis gibt die Forstbehörde eine Empfehlung an die Untere Jagdbehörde im Landratsamt Kelheim ab, die Rehwildabschüsse in den jeweiligen Hegegemeinschaften zu heben, beizubehalten oder zu senken. Nicht immer sind dabei die Interessen von Jägern und Waldbesitzern deckungsgleich.

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